Komm! Ins Offene, Freund und Freundin!

Mit dem Ausruf „Komm! Ins Offene, Freund!“ sprach Hölderlin die freie Natur, die offene Weite, das Losgelöst-Sein von aller Bedrückung und Beschränkung an und wir erweitern diese Aufforderung gerne um „Komm! Ins Offene, Freund und Freundin!“ Gerade in Zeiten von Corona möchten wir mit dem gleichlautenden Projekttitel wieder Mut für das Offene im Freien machen, um die Zeit der Bedrückung und Beschränkung hinter uns zu lassen. Wir möchten öffentliche Plätze, Parks, Gärten, Wiesen und Wälder, Höfe und Brücken dafür nutzen, um einen Raum für Kunst und dialogische Kommunikation zu kreieren. Unter Beachtung der geltenden Abstands- und Hygiene-Bestimmungen möchten wir verschiedene Kunstformen als Medium der Selbstverständigung im Freien etablieren. Künstlerinnen und Künstlern wollen wir auf diesem Weg eine Plattform bieten, ihr Werk zu präsentieren und mit ihrem Publikum ins Gespräch zu kommen. Dank einer Förderung aus Lottomitteln des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen können wir diese besonderen Veranstaltungen im Rahmen des Salons Slalom finanzieren. In Kürze erhaltet ihr die Einladungen zu den einzelnen Veranstaltungen und findet hier auf unserer Homepage weitere Infos. Kommt ins Offene und lasst Euch überraschen!

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Die außerdeutsche Grenze

Die Lust am Überschreiten und Einhalten

© Charlotte Böhmer

Die außerdeutsche Grenze ist 3.876 km lang und schon 75 Jahre alt. Anders als die innerdeutsche Grenze war sie Jahre lang kaum der Rede wert. Erst mit dem Flüchtlingszustrom und der Coronakrise kommt sie uns wieder schmerzlich ins Bewusstsein. Charlotte Böhmer hat fünf Jahre lang die Grenze um Deutschland immer wieder bereist. Wir begleiten sie auf ihrer Reise und beim Entstehen ihres Forschungsprojekts. Dabei geht es um weit mehr als Geografie…

Die außerdeutsche Grenze
Die Lust am Überschreiten und Einhalten

Freitag, 07. Mai 2021, 19:00 Uhr

Bildreise, Rätsel und Diskussion mit Charlotte Böhmer.

Online-Veranstaltung mit Zoom. Nach der Anmeldung erhaltet ihr einen entsprechenden Link. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet. Weitere Infos hier.

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Wir retten die Welt

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Außerirdische sind auf dem Weg zur Erde. Und sie kommen nicht als Freunde. Die Menschheit steht vor der Vernichtung. Wir haben 400 Jahre Zeit bis zu ihrer Ankunft. Was tun wir? Wir laden Euch ein, mit uns zusammen die Welt zu retten. Ideengeber für unsere Spielanordnung ist die Trisolaris-Trilogie des chinesischen Science-Fiction-Autors Cixin Liu, die nicht nur US-Präsident Barack Obama begeistert hat, sondern auch ein Millionenpublikum in aller Welt.

Zu Gast ist Cixin Lius deutsche Übersetzerin, Karin Betz. Mit Nan Nan wird sich ergänzend eine Muttersprachlerin zuschalten. Wir fragen Karin Betz, ob chinesische Science-Fiction anders ist als Vertreter dieses Genres in westlichen Ländern, ob sich die umfangreichen Werke Cixin Lius politisch interpretieren lassen und was uns der Blick aus China in den Weltraum über die Zukunft und die Gegenwart dieses Landes verraten.

Wir retten die Welt
Salon Slalom mit Karin Betz, Nan Nan und den Büchern von Cixin Liu
Freitag, 26. März 2021, 19:00 Uhr

Online-Veranstaltung mit Zoom. Nach der Anmeldung erhaltet ihr einen entsprechenden Link. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet. Weitere Infos hier.

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Die Balance finden – ethisches Wirtschaften

© Hessischer Rundfunk – www.hr.de

Unternehmen müssen wachsen, Preise müssen gedrückt und Konkurrenz verdrängt werden? Nicht unbedingt. Immer mehr Unternehmen versuchen, ethisches Handeln und erfolgreiches Wirtschaften zu versöhnen. Einer von ihnen ist Volker Schmidt-Sköries. Ihm gehört „Bio Kaiser“, eine Bäckerei mit vielen Filialen und Handelspartnern, die in der Unternehmensführung neue Wege geht. Gerade versuchen Juristen, einen Weg zu finden, wie Bienen zu Mitgesellschaftern werden können. Es geht um Würde statt Wertschöpfung, Kooperation und Konkurrenz – und die richtige Balance.

Daher ist es nur folgerichtig, dass der Ex-Sponti und Beinahe-Lehrer, Unternehmer und Unternehmensberater auch passionierter Tänzer ist. Annemarie Deser und Jan Holzer veranschaulichen seine Thesen mit dem ausdrucksstärksten aller Tänze, dem Tango. Das Paar wird selbstverständlich gemäß den geltenden Corona-Regeln gefilmt.

Freitag, 12. März 2021, 19:00 Uhr
Salon Slalom Special mit Volker Schmidt-Sköries

sowie Annemarie Deser und Jan Holzer

Online-Veranstaltung mit Zoom. Nach der Anmeldung erhaltet ihr einen entsprechenden Link.

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Sleeping in a bridge

Von Orten und Nichtorten

© Finn Gölitzer

Wir sind in Schächte gesprungen, in Brücken geklettert und haben zwischen Autobahnen geschlafen. Mit dem Bedürfnis nach ungesehenen Orten, nach Kritik und Utopie haben wir unterschiedlichste Räume entdeckt und produziert. Dieser Salon wird eine Sight Seeing Tour…

Wir begleiten im Salon Slalom drei Künstler bei der Entdeckung und Bearbeitung von Orten, die durch ihre Gestaltung zu Räumen mit neuen Möglichkeiten wurden. Und wir sprechen mit ihnen über die Faszination, die Ästhetik und Sehnsucht, die mit der Aneignung dieser Orte verbunden ist.

Ein Abend mit Adrian Baczyk, Finn Gölitzer und Lennart Schweigert
Freitag, 26. Februar 2021, 19:00 Uhr

Online-Veranstaltung mit Zoom. Nach der Anmeldung erhaltet ihr einen entsprechenden Link. Weitere Infos hier.

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Der Wald und wir

Kunst & Dialog: Natur, Mensch und Zukunft

Digitales Waldbaden mit Sandra Mann

..© Sandra Mann, 060814-8816 Hommage an Monet (Jessica & „Seerosen“, Buchschlag, Germany), 2014

Der Wald stirbt, der Wald ist umkämpft und wird gegen Autobahnen verteidigt, der Wald ist furchteinflößend und Sehnsuchtsort zugleich, aus therapeutischen Gründen baden wir gar in ihm. Unsere Beziehungen zu ihm bieten reichlich Stoff für Geschichten, die seine Bedeutung für uns klar machen. Diesen Geschichten möchten wir im nächsten Salon Slalom nachgehen. Wir stellen die Fotokünstlerin Sandra Mann vor und präsentieren Bilder aus ihrer Serie „Waldlife“, in der außergewöhnliche Waldgeschichten und das Verhältnis von Mensch und Natur im Fokus stehen. The Artist is present: Wir haben die Möglichkeit mit Sandra Mann ins Gespräch zu kommen und uns gemeinsam mit ihr über Kunst, Natur, Mensch und Zukunft auszutauschen.

Salon Slalom mit Sandra Mann
Freitag, 12. Februar 2021, 19.00 Uhr

Online-Veranstaltung mit Zoom. Nach der Anmeldung erhaltet ihr einen entsprechenden Link. Weitere Infos hier.

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Jazz, Corona und die Kunst der Improvisation

Jazz-Konzert und Gespräch

In pandemischen Zeiten erscheinen Menschen, die improvisieren können, im Vorteil: Sie können sich auf unterschiedliche Bedingungen leichter einstellen und finden sich in verschiedenen Lebenslagen zurecht. Kann man das lernen? Wir möchten gerne zwei Musikern beim Improvisieren zuhören und sie zu ihrem Spiel befragen. Gemeinsam gehen wir der Frage nach, was die Kunst der Improvisation ausmacht und wie wir sie womöglich auch in Zeiten wie diesen für uns nutzen können.

Wir laden zum Salon Slalom am 29. Januar 2021, um 19:00 Uhr mit Savas Bayrak (Saxophon) und Jean-Philippe Lacour (Schlagzeug).

Konzert und Gespräch. Online-Veranstaltung mit Zoom. Nach der Anmeldung erhaltet ihr einen entsprechenden Link. Weitere Infos hier.

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Corona, halt’s Maul! Jetzt rede ich

Im Dialog mit dem Playbacktheater Treibgut und Katharina Witte

Wo man steht und geht: überall Corona, Corona, Corona. Corona in Zahlen, Corona in Verordnungen, Corona-Leugner, Corona-Hysteriker, Corona-Tote, Corona in der Schule, Corona im Fernsehen, Corona in der Zeitung. Und immer ist alles sehr ernst.

In den letzten Monaten haben wir alle Erfahrungen gemacht, die wir nie zuvor gemacht haben. Wir können viele Geschichten erzählen, die von uns selbst handeln. Corona (ge)hört (da)zu. Wir laden euch herzlich ein, aus eurem Leben unter Pandemiebedingungen zu erzählen. Die Playback-Theatergruppe „Treibgut“ spielt mit uns.

Mit Katharina Witte (Leiterin Playbacktheater Bremen) und Treibgut Playback-Theatergruppe Frankfurt am Main.

Salon Slalom am Freitag, den 15. Januar 2021, 19.00 Uhr, Online-Veranstaltung mit Zoom. Nach der Anmeldung erhaltet ihr einen entsprechenden Link. Achtung: Die Plätze sind begrenzt, also schnell anmelden. Weitere Infos hier.

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Salon Slalom Special

Wir freuen uns, euch im neuen Jahr mit einem „Salon Slalom Special“ begrüßen zu dürfen: In digitalen Online-Veranstaltungen wollen wir Künstlerinnen und Künstler einladen, die im Salon etwas von ihrer Arbeit, ihrer Leidenschaft, ihrer Kunst vorstellen. Sie stellen sich unseren Fragen und Ideen und lassen uns teilhaben an ihren Gedanken oder ihrem Werk. Dank einer Förderung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst können wir im neuen Jahr diese besonderen Veranstaltungen im Rahmen des Salons Slalom finanzieren. Wie immer sind die Veranstaltungen offen für jede und jeden und bieten reichlich Gelegenheit, zu Wort zu kommen, zu hören und zu schauen, zu denken und zu staunen.

Der erste Termin steht bereits fest und wir würden uns freuen, wenn viele von euch, die Gelegenheit nutzen und mal wieder dabei sind im Salon Slalom:

Corona, halt’s Maul. Jetzt reden wir!
Im Dialog mit dem Playbacktheater Treibgut und Katharina Witte
15. Januar 2021, 19:00 Uhr

In Kürze erhaltet ihr die Einladungen zu den einzelnen Veranstaltungen und findet hier auf unserer Homepage weitere Infos.

Alle Salontermine finden mit einem Videokonferenzsystem statt und werden zwecks Dokumentation aufgezeichnet und ggf. veröffentlicht. Mit der Anmeldung erklärt ihr Euch damit einverstanden.

Wir freuen uns auf ein neues Salon-Jahr und grüßen euch herzlich.

Euer Salon Slalom-Team

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Zweiter Corona-Salon

Was könnte alles kommen, wenn wir das Beste daraus machen?

Wir laden ein zum zweiten digitalen Salon Slalom in Coronazeiten am 

Freitag, 24.4.2020, 19 Uhr per Skype.

Im ersten Salon haben wir ganz im Sinne des Salons Slalom uns zu der Fragestellung „Zur Sprache finden in Coronazeiten“ ausgetauscht. Welche Erfahrungen haben wir in den letzten Wochen gemacht und machen müssen und welche Formen der Verarbeitung haben wir gefunden? Wie kommen wir zusammen, um diese Erfahrungen miteinander zu teilen und welcher Sprache können wir uns dabei bedienen, wenn wir uns nicht zwischen Wissenschaft- und Politsprech verlieren möchten.

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